Rauchwarnmelder 

Kennen Sie die häufigsten Gefahrenquellen in Ihrem Haushalt? 

Schadhafte elektrische Leitungen, die falsche Verwendung oder Überhitzung von Elektrogeräten, und offene Flammen von Kerzen oder Kaminen stellen erhebliche Risiken dar. Auch das Rauchen auf der Couch oder im Bett sowie Kurzschlüsse durch Stand-by-Betrieb bei Fernsehern, Computern und Spielekonsolen können zu Brandgefahr führen. Überlastete Steckdosen durch Mehrfachstecker sind ebenfalls eine häufige Ursache für Brände.

Im Brandfall ist es wichtig, die Fenster nicht zu öffnen, da eine erhöhte Sauerstoffzufuhr die Ausbreitung des Feuers begünstigt. Schützen Sie sich und Ihre Familie durch den Einsatz zuverlässiger Rauchwarnmelder, die Sie frühzeitig vor diesen Gefahren warnen.

Kohlenmonoxid: Das unsichtbare, geruchlose und tödliche Gas

Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien. Dieses farb-, geruch- und geschmacklose sowie nicht reizende Atemgift kann bei unzureichender Sauerstoffzufuhr während der Verbrennung gefährlich werden, insbesondere bei Verstopfungen wie in Kaminen.

Gasförmige Brennstoffe wie Erdgas, Stadtgas und Flüssiggas können bei unvollständiger Verbrennung Kohlenmonoxid freisetzen. Dazu gehören Gasthermen, gasbetriebene Geräte wie Gasherde sowie Heizpilze, Heizstrahler und Gasgrills, besonders wenn sie in geschlossenen Räumen verwendet werden.

Feste Brennstoffe wie Kohle und Holz sind ebenfalls problematisch. Bei deren Verbrennung entstehen in Kaminen oder Öfen und bei der Nutzung von Kohlegrills und Wasserpfeifen Kohlenmonoxid, insbesondere wenn diese Geräte in geschlossenen Räumen betrieben werden.

Flüssige Brennstoffe wie Öl und Benzin können Kohlenmonoxid freisetzen, wenn sie in Ölheizungsanlagen, Heizkesseln oder Geräten mit Verbrennungsmotoren wie Stromaggregaten und Belüftungsgeräten verbrannt werden.

Ein besonderer Sonderfall sind Pelletheizungen, bei denen die Lagerung von Pellets ebenfalls eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen kann, wenn nicht ausreichend auf Belüftung geachtet wird.

Für Ihre Sicherheit ist es entscheidend, Kohlenmonoxid-Warner zu installieren und regelmäßig Wartungsarbeiten an Geräten und Kaminen durchzuführen, um eine unvollständige Verbrennung und die damit verbundene Gefahr zu vermeiden.

Wärmewarnmelder

In Räumen mit hohem Staub- oder Feuchtigkeitsaufkommen, wo Rauchwarnmelder aufgrund der schwierigen Umgebungsbedingungen nicht zuverlässig arbeiten können, bieten Wärmewarnmelder eine effektive Alternative. Diese Geräte sind speziell für solche Umgebungen konzipiert und lösen Alarm aus, sobald die Umgebungstemperatur 58°C erreicht. Sie sind unempfindlich gegenüber Staub, Dampf oder anderen Störungen, die bei Rauchwarnmeldern zu Fehlalarmen führen können.

Wärmewarnmelder sind besonders geeignet für Bereiche wie Küchen, Garagen, Heizungsräume, Bäder, Dachböden und Keller. Durch ihre präzise Temperatursensorik gewährleisten sie eine zuverlässige Frühwarnung vor Brandgefahren in diesen kritischen Bereichen. Schützen Sie Ihre Räumlichkeiten effektiv mit einem Wärmewarnmelder, um frühzeitig auf Temperaturanstiege aufmerksam gemacht zu werden.

Funkvernetzung inkl. Funkzubehör

Durch das Vernetzen mehrerer Meldertypen gewinnen Sie wertvolle Zeit für die Selbstrettung bzw. Unterstützung anderer Anwesender. Bei auslösen eines Warnmelders werden per Funk all anderen Melder informiert und alarmieren ebenfalls. Dies geschieht dank der Mesh-Technologie: Jeder Melder wird gleichzeitig von mehreren benachbarten Meldern über den Alarm informiert. Durch die bidirektionale Verbindung werden alle Melder auf dem schnellsten Wege erreicht und die Funkstabilität- und reichweite somit ausgebaut.